7. Februar 2023 Julia

Roam

Früher war es doch so: Die wichtigsten Infos hat man über Flurfunk oder Kaffeeschnack bekommen. Dann kam dieses Ding, dessen Namen wir nicht nennen wollen, und wir waren gezwungen, zu Hause mit uns selbst zu sitzen. Was folgte war ein großer Schritt für die Digitalisierung, aber ein Rückschritt für das Social Game. Digitale Meetings, oder noch schlimmer: Digitale Coffee Dates.

Der Roam Gründer Howard Lerman wollte eine Lösung schaffen, die dem Remote-Faktor das gewisse Community-Gefühl wiedergibt und dabei den Kalender von unnötig langen Meetings befreit (lieben wir, brauchen wir, wollen wir!).

Daraus entstand ein virtueller Raum, in dem alle sehen, wer im Büro ist, wer gerade mit wem redet und wer gerade Zeit für einen Pausenschnack hat. Nach Angaben von Howard the man himself hat sich seine Zeit in Meetings von 4 auf 2 Stunden reduziert.

Tja, ist nur zu hoffen, dass die übrigen zwei Stunden von den Angestellten nicht genutzt werden, um mit Roam ihre SIMS-Sucht wieder aufleben zu lassen.

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